Was für ein Tag – unser Rückblick auf den Hofflohmarkt in der Waldsiedlung
Der Tag startete für uns ziemlich früh. Sebastian und Andrea haben sich morgens auf den Weg zu Martin gemacht, der selbst einen Stand in seiner Einfahrt aufgebaut hatte. Wir waren ehrlich gesagt ganz schön aufgeregt. Zwischen Ballons aufpusten und nem schnellen Kaffee haben wir uns gefragt: Wird das Wetter halten? Kommen genug Leute? Finden sich die Besucher:innen mit der App zurecht?

Eine Siedlung wird zum Flohmarkt
Nach dem Aufbau ging’s los – die ersten Besucher:innen kamen, die Straßen wurden voller, überall wurde gestöbert, gequatscht und verkauft. Wir sind dann losgezogen, haben in den nächsten dreieinhalb bis vier Stunden wirklich viele Stände gesehen, mit ganz vielen Leuten gesprochen und einfach nur gestaunt, wie lebendig die ganze Waldsiedlung an diesem Tag war. Wir haben gemerkt: Die Menschen hatten richtig Lust! Für die Meisten stand dabei gar nicht ein rieseiger Umsatz im Vordergrund, sondern gemeinsam einen schönen Tag zuverbringen, alte Bekannte und neue Nachbar:innen zu sehen und den Keller oder die Garage etwas freizubekommen.
Was uns besonders gefreut hat
Ohne an dieser Stelle zu übertreiben: Wir wurden beim Schlendern durch die Siedlung sprichtwörtlich getragen durch das positive Feedback! Viele haben gesagt, wie hilfreich es war, dass man sich durch die Kategorien klicken konnte, schnell wusste, wo was zu finden ist, und auch als Besucher:in gezielter durch die Siedlung kam. Und genau so haben wir uns das vorgestellt – dass die App die Vernetzung von Nachbar:innen unterstützt und Hofflohmärkte etwas moderner macht.
Aber noch wichtiger war für uns das, was da zwischen den Menschen passiert ist: Nachbar:innen haben sich kennengelernt, die sich sonst nur im Vorbeigehen grüßen. Kinder haben mitgemacht, hatten Spaß und konnten ein bisschen was für ihre Spardose verkaufen. Und immer wieder kam die Frage: „Macht ihr das nächstes Jahr wieder?“ – besser kann so ein Tag eigentlich nicht laufen.
Unser persönliches Highlight: Wir sind nichtsahnend in einen Vorgarten gekommen und plötzlich stimmte ein Chor Ed Sheeren an. Da haben wir uns nur noch verblüfft angeschaut und gedacht: „Ja, das ist Nachbarschaft. Das sind Hofflohmärkte!“. Besonders gefreut hat uns auch das mediale Interesse. Der Kölner Stadt-Anzeiger hat mit uns und einigen Nachbar:innen gesprochen und den Hofflohmarkt in der Waldsiedlung toll zusammengefasst. über den geplanten Hofflohmarkt.
Hier geht’s zum Nachbericht: Kölner Stadt-Anzeiger: Hofflohmarkt in Schlebuscher Waldsiedlung lud zum Stöbern ein
Was bleibt? Ein gutes Gefühl – und Lust auf mehr
Am Ende des Tages waren wir zwar müde, aber vor allem: dankbar. Für die vielen Gespräche. Für das Vertrauen. Für das positive Feedback. Und für das Gefühl, dass wir da gerade etwas schaffen, das wirklich Menschen verbindet.
Wir freuen uns riesig auf all die kommenden Hofflohmärkte. Und ja – ganz oft hörten wir diesen einen Satz: „Das müssen wir nächstes Jahr unbedingt wieder machen!“ Besser kann so ein Tag nicht enden, oder?
Du willst auch so einen Hofflohmarkt in deiner Siedlung?
Wenn du beim Lesen denkst: „Sowas brauchen wir bei uns auch!“, dann melde dich einfach bei uns. Wir helfen dir bei der Terminplanung, der Organisation und auch bei der Bekanntmachung. Schreib uns gerne an: info@hoffloh.de.
Mehr Infos zu uns bekommst du auf www.hoffloh.de oder in unserer gleichnamigen App!
Weitere Impressionen vom Hofflohmarkt in der Waldsiedlung





